Werdenfels ist bewohnt

Über 90 Jahre haben die Franziskanerinnen von Mallersdorf Haus Werdenfels bewohnt, bewirtschaftet und beseelt.

Im Oktober 2022 sind sie in ihr Mutterhaus aufgebrochen und es entstand die Frage wie wir diesen Wert erhalten können.

Es gibt verschiedene Formen, in Haus Werdenfels zu leben.

Unser Hausgeistlicher, Kirchenrektor Lesinski, lebt in seinem Pfarrhaus am Fuße des Berges. Er hält die täglichen Gottesdienste, ist bereit zum Gespräch, zur Beichte und fest am Ort.

Schwester Deepa und Schwester Teresa, zwei Franziskanerinnen aus Indien, Kerala, leben seit 2013 im Haus und arbeiten in Service und Küche mit.

Außerdem betreuen sie die Sakristei und die Waldkapelle und sind unseren Gästen freundlich zugewandt.

Haus Werdenfels

Den Geist des Hauses weiter beleben

Schwester Magdalena, Franziskanererin von Siessen, ist im September 2019 dazu gestoßen.

Sie teilte über zwei Jahre das Leben mit den Franziskanerinnen von Mallersdorf um zu lernen und zu erspüren, in welcher Weise sie im Haus präsent sind und für die verschiedenen Anliegen des Hauses und der Gäste sorgen.

Seit dem Aufbruch der Mallersdorfer Franziskanerinnen im Oktober 2022 lebt Schwester Magdalena in der Dienstwohnung des Hauses und lädt zum Mitleben auf Zeit ein.

Menschen, die Werdenfels verbunden sind und sich nach geistlichem Leben in Gemeinschaft sehnen, leben für einige Zeit mit und bilden eine betende Gemeinschaft im und für das Haus.

Täglich, außer montags, feiern sie morgens die Messe mit Gästen, abends beten sie die Vesper in der Kapelle der Hausgemeinschaft.

Vereinzelt stoßen hier Menschen dazu, die gerne die Vesper oder andere Formen des Abendlobes miteinander beten.