Gebets- und Rückzugsorte im Haus Werdenfels
„Gott nahe zu sein, ist mein Glück“
Psalm73,28
Sie wollen sich zurückziehen, die Ruhe und Stille genießen und suchen Orte zum Meditieren?
Inmitten des hektischen Alltags sehnen sich viele nach Momenten der Stille, nach Orten der Besinnung und inneren Einkehr. Unser Bildungs- und Exerzitienhaus bietet genau diese wertvollen Räume der Ruhe und Reflexion.
Hier finden Sie einen Ort, an dem Sie neue Kraft schöpfen, Ihre Gedanken ordnen und Ihren spirituellen Weg vertiefen können.
Warum ein Rückzugsort?
In unserer schnelllebigen Welt ist es wichtiger denn je, sich Zeit für sich selbst zu nehmen.
Unsere Gebets- und Rückzugsorte sind so gestaltet, dass Sie fernab vom Trubel des Alltags Ihre innere Balance wiederfinden. Hier können Sie zur Ruhe kommen, neue Energie tanken und sich auf das Wesentliche besinnen.
Ihre Zeit der Einkehr beginnt jetzt
Unser Haus ist ein Ort der Begegnung – mit sich selbst, mit anderen und mit dem Göttlichen. Es ist uns eine Freude, Sie auf Ihrem persönlichen Weg der Einkehr und Erneuerung zu begleiten.
Entdecken Sie die Kraft der Stille und die Schönheit der inneren Einkehr bei uns im Bildungs- und Exerzitienhaus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren Rückzugsorten.
Bruder – Klaus – Kirche
Diese wurde am 22. Dezember 2003 von Diözesanbischof Gerhard-Ludwig Müller geweiht und steht seither unseren Gästen und Gruppen zur Verfügung.
Die Kirche fasst gut 100 Personen und wurde von Alfred Böschl künstlerisch ausgestaltet.
Franziskuskapelle
Dem hl. Franziskus ist im ersten Stock des Ursprungshauses eine Kapelle gewidmet.
Waldkapelle und die Werdenfelser Madonna
Idyllisch am Waldrand gelegen lädt die danach benannte Waldkapelle zum stillen Verweilen und zum Gebet ein. Herzstück ist die „Werdenfelser Madonna“.
Veranstaltungen
Jeweils am ersten Mai fand hier vor der Waldkapelle der große Diözesanjugendtag statt. Nach einer längeren Unterbrechung wird seit 2009 wieder ein großes Wallfahrtsfest mit einem Festgottesdienst vor der Waldkapelle gefeiert. Danach ist für das leibliche Wohl der Gäste bestens mit einem leckerem Mittagessen, Bratwürstln und Kaffee mit hausgemachten Kuchen gesorgt.
Im Monat Mai wird mehrmals abends in der Woche zu Maiandachten eingeladen. Hier finden Sie weitere Informationen zu Wallfahrten und Andachten.
Meditationsgarten
Sie finden den Garten im Innenhof unseres Haupthauses. Im Zentrum steht der „Bruder-Klaus-Brunnen“ von Robert Hegele
Dort kann man entspannen, meditieren und in sich kehren.
Kreuzweg
Der gleiche Künstler, der auch den „Bruder-Klaus-Brunnen“ entworfen hat (Robert Hegele) – er ist Priester unserer Diözese – schuf auch einen modernen Kreuzweg. Dieser erstreckt sich von der Waldkapelle über einen Weg hinter unserer Kirche auf eine kleine Anhöhe zu einem Aussichtpunkt mit der Auferstehungsstation.
Gartenteich
Stellen Sie sich vor: ein stiller Gartenteich, umgeben von üppigem Grün, Vogelgezwitscher in der Luft und eine leichte Brise, die die Blätter sanft bewegt. Umgeben vom Ausblick ins Tal der schwarzen Laber. Unser Ruhepol am Gartenteich bietet genau diese idyllische Atmosphäre. Hier können Sie abschalten, den Alltag hinter sich lassen und tief in die beruhigende Kraft der Natur eintauchen.
Ein Ort für Körper und Geist.
Unser Rückzugsort am Teich ist nicht nur ein Platz zum Ausruhen – er ist ein Rückzugsort für Ihre Seele. Egal ob Sie ein Buch lesen, meditieren oder einfach nur die Stille genießen möchten, dieser Ort ist perfekt dafür geschaffen. Der sanfte Klang des Wassers und die natürliche Umgebung fördern Ihre innere Balance und helfen Ihnen, neue Energie zu tanken.
Labyrinth
Ein christliches Labyrinth ist ein komplexes Symbol, das tief in der spirituellen und mystischen Tradition des Christentums verwurzelt ist. Es unterscheidet sich von einem Irrgarten, da es keine Sackgassen gibt; der Weg führt unweigerlich zum Zentrum und wieder heraus. Diese Struktur steht symbolisch für den Lebensweg eines Gläubigen und die Suche nach spiritueller Erleuchtung.
Das Labyrinth repräsentiert oft die Reise des Lebens, die voller Wendungen und Umwege ist, aber letztlich zu Gott führt. Es kann als eine Metapher für die Pilgerfahrt betrachtet werden, sowohl im physischen als auch im spirituellen Sinn. Die Bewegung zum Zentrum und wieder zurück nach außen spiegelt den Prozess der inneren Reinigung, Reflexion und Erneuerung wider.